Da ihr Vater berufsbedingt mehrmals übersiedeln musste, verbrachte sie ihre Kindheit in Mühlbach am Hochkönig und Buch bei Jenbach. Von 1982 bis 1990 besuchte sie das Bundesgymnasium in Gmunden, Oberösterreich. 1990 übersiedelte Kobald für das Studium der Politikwissenschaft und Ethnologie nach Wien. Während des Studiums lernte sie ihren Ehemann kennen, mit dem sie 1997 mit ihrem gemeinsamen Sohn nach Hietzing zog. Kobald arbeitet gerne gemeinsam mit Bürgerinitiativen für die Interessen des Bezirks und konnte die Verbauung des beliebten Hörndlwalds auf diese Weise verhindern. Als Bezirksvorsteherin muss sie einerseits die Zusammenarbeit mit der Stadt in bestimmten Sachfragen suchen, auf der anderen Seite aber auch manchmal dafür arbeiten, bereits beschlossene Projekte der Stadtregierung zu verhindern, wo der Bezirk in der Planungsphase manchmal gar nicht eingebunden war. Besonders das Projekt der Verbindungsbahn wird in den nächsten Jahren eine große Herausforderung. 2004 übernahm Kobald die Leitung der Servicestelle der ÖVP Hietzing. Von 2008 bis 2012 war sie Protokollchefin im Bundesministerium für Finanzen. Am 29. Februar 2012 wurde sie Bezirksvorsteher-Stellvertreterin und am 8. Juli 2013 zur Nachfolgerin von Heinrich Gerstbach zur Bezirksvorsteherin von Hietzing gewählt. Darüber hinaus setzt sie sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein. Seit 2009 ist sie die Vorsitzende der ÖVP-Frauen in Hietzing und seit 2010 die stellvertretende Landesleiterin der ÖVP Wien. Ihr Motto: Man muss das Leben so nehmen wie es ist und das Beste daraus machen.