Im klassischen Yoga ist Pranayama (Atemtechniken) einer der Hauptbestandteile des Yogaweges. Es handelt sich dabei um die bewusste Regulierung und Lenkung des Atems/der Atembewegungen durch Achtsamkeit. Das Wort „Prana“ ist eine Bezeichnung für die alles durchfließende Lebensenergie. Wenn wir den Atem kontrollieren, kontrollieren wir nicht nur den Geist, sondern können wesentlich auf unsere Körpersysteme einwirken und dabei diverse Krankheiten wie Bluthochdruck, stressbedingte Krankheiten, Schlafstörungen, Burnout etc. lindern. Im Gegensatz zu den meisten gymnastischen Übungen werden Asanas (Haltungen) fokussiert ausgeführt um das achtsame Fühlen der Bewegung zu ermöglichen. Nicht die Anzahl der Übungen ist wichtig, sondern allein die Qualität der Durchführung, verbunden mit einer bewussten Atmung, die durch die Übungsabfolge führt.

Asanas helfen dabei den An- und Herausforderungen des Alltags klarer und gelassener zu begegnen.