Frau Mag. Ayad erzählt auf https://bezirkspodcast.at über ihre ursprüngliche Skepsis, als die Wotrubakirche gebaut wurde, man konnte zunächst mit dem “Haufen aus Steinen” wenig anfangen. Heute tut es ihr leid, dass sie erst vor ca. 20 Jahren mit den Kir­chenführungen begonnen hat, da sie tatsächlich von Anfang an dabei war und viel zu erzählen hat. Zur profunden Kennerin der Materie wurde sie durch zahlreiche Kurse. Es ist schade, dass vor allem Menschen aus dem Ausland bzw. im Rahmen der Wien­wochen von Schulen aus den Bundesländern kommen. Es wäre schön, wenn sich mehr Menschen aus der Region für die wirklich interessante Geschichte der Wo­trubakirche interessieren würden. Im Podcast erfahren Sie schon einige interessante Details, die sie vielleicht motivieren werden, tatsächlich eine Kirchenführung gegen eine Spende zur Finan­zierung des behindertenfreundlichen Aufzugs zu buchen. Zur innovativen Architektur der Kirche passen auch die Men­schen, die sich in kürzester Zeit zu einer sehr liebevollen Ge­meinschaft zusammengeschlossen haben, die von Rektor Dr. Franz Mikl in einzigartiger Wei­se über Jahrzehnte begleitet wurde. Für ihn war wichtig, was man an Vielfalt und Offenheit in der Kirche zulassen und „akzeptieren“ kann. So prägte er den besonderen Geist der Rektorats­gemeinde in der Wotruba­kirche. Frau Mag. Ayad erzählt auch über den gemeinsamen Kraftakt der Wotruba-Gemeinde für den Bau des Aufzugs, der ermöglicht, dass ältere und gebrechliche Men­schen an der Messe teilnehmen können. Dieses “Mit­einander” aller ist ein schönes Bild für das Ganze.